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MePrecise

Ultrapräzisions- und Mikrotechnologien

Start

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Jedes Mitglied unserer Gesellschaft nutzt direkt oder indirekt Ultrapräzisions- und Mikrotechnologien, was in der Kurzbezeichnung MePrecise zum Ausdruck kommt: Viele Produkte des gesellschaftlichen Bedarfs aus Optik, Medizintechnik, Maschinenbau oder Automobilindustrie werden mit Hilfe von Ultrapräzisions- und Mikrotechnologien hergestellt. Beispiele hierfür sind optische Komponenten in Mobilfunkgeräten, hochpräzise Sehhilfen und Intraokularlinsen, Mikrofluidiken für medizinische Diagnostikgeräte, Headup-Displays oder Sensoren und Aktoren für das autonome Fahren.

Auch Investitionsgüter aus Hochtechnologie und Forschung benötigen für zentrale Funktionen Ultrapräzisions- und Mikrotechnologien. Ein beispielhaftes Einsatzfeld sind optische Systeme für Anlagen zur Herstellung von Halbleitern oder Hochleistungskomponenten in Geräten für die physikalische Grundlagenforschung.

Unsere Vision

Unsere Vision

Im Fokus von MePrecise steht das interdisziplinäre Forschungs- und Entwicklungsfeld der Ultrapräzisions- und Mikrotechnologien, in dem in den letzten Jahren unter maßgeblicher Beteiligung der Akteure von MePrecise wissenschaftliche Durchbrüche erzielt wurden, die nun – gemeinsam mit Partnern aus der Region – zu neuen und innovativen Produktionsverfahren, Produkten, Dienstleistungen und Geschäftsmodellen weiterentwickelt werden sollen.

MePrecise wird entscheidend dazu beitragen, die technologische Souveränität in diesem strategisch bedeutenden Bereich, in dem deutsche Unternehmen schon heute vielfach weltweit führend sind, zu sichern und weiter zu stärken.

Über uns

Über uns

Prof. Dr.-Ing. Jan C. Aurich
(Sprecher)

Technische Universität Kaiserslautern
Professor für Fertigungstechnik und Betriebsorganisation

Prof. Dr. Anita Schöbel
(Ko-Sprecherin)

Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik

Prof. Dr. Georg von Freymann

Technische Universität Kaiserslautern
Arbeitsgruppe Optische Technologien und Photonik

Prof. Dr. Monika Saumer

Hochschule Kaiserslautern Standort Zweibrücken
Chemische Prozesse in der Mikrotechnik

Prof. Dr. Gordon Müller-Seitz

Technische Universität Kaiserslautern
Lehrstuhl für Strategie, Innovation und Kooperation

Industriebeirat

Der Industriebeirat dient der Sicherung der Interessen der MePrecise-Praxispartner. Der Beirat setzt sich aus fünf Personen zusammen. Designierte Sprecherin des Industriebeirats ist Frau Dr. Eveline Rudigier-Voigt (Schott AG).

Gesellschaftsbeirat

Der gesellschaftliche Beirat dient dazu, die Sichtbarkeit von MePrecise nachhaltig zu steigern und einen breiten gesellschaftlichen Konsens zu finden. Designierte Sprecherin des Gesellschaftsbeirats ist Frau Dr. Britta Buhlmann (Pfalzgalerie Kaiserslautern).

Themenfelder

Themenfelder

Use Case 1 hat zum Ziel, einen technologischen Durchbruch bei den Maschinen zu erreichen, auf denen Bauteile und Produkte der Ultrapräzisions- und Mikrotechnologie gefertigt werden.

Durch die Grundlagenforschung auf dem Gebiet der additiven Mikrofertigung in Use Case 2 werden sowohl die 3D-Drucktechnologie als auch die dafür notwendigen Materialien, zur Herstellung von Kalibriernormalen für die flächenhafte optische Messtechnik, weiterentwickelt.

In Use Case 3 werden Fertigungstechnologien entwickelt, die eine gezielte Einstellung von Fluidkanälen und eine hochpräzise Fertigung von Sensorfunktionsteilen ermöglichen.

In Use Case 4 werden Methoden entwickelt, um maßgeschneiderte Mikrostrukturen für die Separation von unterschiedlichen Zellpopulationen zu realisieren.

Querschnittsprojekt 1 untersucht die in MePrecise eingesetzten Herstellprozesse hinsichtlich ihres Potenzials zur Herstellung von Mikrostrukturen mit definierten Oberflächeneigenschaften und entwickelt diese weiter.

Ziel von Querschnittsprojekt 2 ist der sukzessive Aufbau einer Simulationsplattform zum Design und zur Herstellung mikrostrukturierter Bauteile.

In Querschnittsprojekt 3 werden Methoden der künstlichen Intelligenz, speziell des maschinellen Lernens, für MePrecise als Ganzes weiterentwickelt, ein Data Mesh für den Cluster aufgebaut sowie ein Machine Learning Model Hub für MePrecise zur Verfügung gestellt.

Ziel von Querschnittsprojekt 4 ist es, ein interdisziplinäres, maßgeschneidertes MePrecise-Geschäftsmodellkonzept für etablierte Unternehmen und Start-ups zur Verfügung zu stellen.

Use Cases und Querschnittsprojekte werden durch gezielte innovationsförderliche Aktivitäten unterstützt und begleitet, so dass ein umfassendes Innovationsökosystem entsteht, das auf vielfältige Weise mit Wirtschaft und Gesellschaft in der Region verzahnt ist.

Beispiele für Ultrapräzisions- und Mikrotechnologien

Einsteigen

Einsteigen

Wir sind stets interessiert an engagierten Partnern, die an der Weiterentwicklung von Ultrapräzisions- und Mikrotechnologien mitwirken wollen. MePrecise bündelt interdisziplinäre Forschungsaktivitäten unterschiedlicher Forschungseinrichtungen sowie kooperierender Unternehmen mit starkem regionalem Bezug. Dabei kann auf eine gemeinsame und bestmöglich ausgebaute Infrastruktur zum Wissensmanagement und für Forschungsaktivitäten zurückgegriffen und durch die Teilnahme an MePrecise direkter Einfluss auf die Gestaltung und Prägung des Wissenschaftsstandorts um Kaiserslautern genommen werden.

Nehmen Sie per E-Mail (meprecise@mv.uni-kl.de) oder über unser Formular Kontakt zu uns auf.

Förderung

Förderung

Die Zukunftscluster-Initiative Clusters4Future ist im Februar 2021 in die zweite Wettbewerbsrunde gestartet. 15 der ursprünglich 117 eingereichten Wettbewerbsbeiträge wurden dabei zu einer sechsmonatigen Konzeptionsphase empfohlen. Die endgültige Auswahl der Zukunftscluster erfolgt im Sommer 2022.